MOT Marsch und Kraftfahrerausbildung

Am Samstag den 10.4 hatten wir mal wieder eine Kraftfahrerausbildung mit anschließendem MOT Marsch.

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Das Grundthema: Ladungssicherung beim LKW. Ausgebildet wurde durch einen erfahrenen Berufskraftfahrer mit diversen Schulungen im Berich der sicheren Beladung. Nach einer kurzen wiederholen der Zeichen und Gesten sind wir dann gegen 10:00Uhr aufgebrochen um eine Kolonnenfahrt zu Üben. Nach 4 Kilometern der erste technische Halt. Hier wird kontrolliert, ob die Fahrzeuge Auffälligkeiten aufweisen wie zb heiß gelaufene Bremsen. Auch die Befestigungen der Ladung wird noch einmal Kontrolliert. Diese könnte sich ja durch die Erschütterungen gesetzt haben. Dann muss der Spanngurt nachgespannt werden. Weitere 20km später gab es dann den 2.Halt zum Fahrerwechsel. Nach insgesamt 50 Kilometern sind wir dann wieder an unserer Unterkunft angekommen und konnten auf einen erfolgreichen Marsch zurückblicken.

Noch etwas zum Marschverband: Diese Art Verband sieht man leider in letzter Zeit immer seltener. Ab dem Verlassen der Unterkunft hieß es für die nächsten 50km für Fahrer und Beifahrer extreme Aufmerksamkeit. Denn wer jetzt denkt "die fahren ja alle nur stumm hintereinander. Was soll denn daran schwer sein?" der Irrt gewaltig. Es wird von Fahrern der Fahrzeuge viel zusätzliches Abverlangt. Definierte Abstände müssen eingehalten werden, es müssen die Befehle vom Verbandsführer umgesetzt werden und der ständige Kontakt und die Anpassung an den Voraus-  bzw Hinterherfahrenden müssen geachtet werden. Denn der Verband soll ja trotz ziemlich verschiedener Voraussetzungen der Fahrzeuge (Leistung, Gewicht und Breite) nicht auseinanderreißen.

Rechtlich gilt der Maschverband als ein Fahrzeug. Somit ist und bleibt da Problem, dass je nach länge des Verbandes der erste bei grün über die Ampel fährt, diese dann aber Umschaltet und die restlichen Fahrzeuge bei rot folgen müssen. Dies ist im Gegensatz zum allgemeinen Verständnis vollkommen richtig.

This article was updated on 25 Mai 2018